Pferd – Sattel – Reiteranalyse

  1. Als Osteopathin bin ich in der Lage einen Befund abzugeben, wie sich mir ein Pferd zum Zeitpunkt der Behandlung zeigt. Aufgrund dessen behandle ich bestehende Blockaden, löse Faszien und Muskulatur (…) und versuche dem Körper die Möglichkeit zu geben seine Selbstheilungskräfte in Gang zu bringen.
  2. Durch eine Sattelkontrolle stelle ich sicher, dass dieser nicht der ausschlaggebende Punkt für evtl. bestehende Wirbelblockaden oder muskuläre Dysbalancen ist. Damit soll verhindert werden, dass das Pferd immer wieder in dieselben Kompensationsmuster zurückfällt und somit auch wieder dieselben Probleme entwickelt.
  3. Ist das Pferd mehrmals behandelt worden und fällt, trotz Ausschluss einer Sattelproblematik, nach einiger Zeit in sein altes Muster mit ähnlichen Beschwerden zurück, sollte man den Reiter betrachten. Auch dieser kann durch seine körperlichen Eigenschaften, oder falscher Einwirkung aufs Pferd, das Pferd in seiner Bewegung behindern und somit zu Fehlbelastungen führen. Sitzt der Reiter beispielsweise aufgrund einer Wirbelsäulenverkrümmung (Skoliose) dauernd mit einer Mehrbelastung nach rechts bzw. links im Sattel, führt dies zu einer Gegenspannung im Pferderumpf und somit zu muskulären Dysbalancen und Blockaden.

⇒ Wichtig bei dieser Analyse ist, dass ich als Osteopathin den Ist-Zustand zu einem bestimmten Zeitpunkt feststelle. Ich bin in der Lage zu analysieren an welchen Stellen Muskulatur gedehnt und wo sie auftrainiert werden sollte um weitere Beschwerden zu vermeiden. Dieser Prozess erstreckt sich meist über einen längeren Zeitraum.
Wie die Gestaltung dieses Trainings ist, liegt beim jeweiligen Reitlehrer/Trainer.